Sehr geehrte Eltern,
die Ludwigschule ist anerkannte Einsatzstelle für Bundesfreiwillige. Seit vergangenem Herbst arbeitet Herr List als erster Bundesfreiwilliger an unserer Schule und in der OGGS. Wir erleben seine Mitarbeit und sein Engagement als klare Bereicherung für unsere tägliche pädagogische Arbeit — mit dem Ergebnis, eine weitere Stelle für einen Freiwilligen einzurichten. Dafür benötigen wir allerdings einen Sponsor, bzw. eine Sponsoringgemeinschaft. Die Kosten belaufen sich dafür auf ca. 1700. — €.
Damit Sie einen genauen Überblick über das Tätigkeitsfeld eines Bundesfreiwilligen an der Ludwigschule erhalten, stelle ich Ihnen im Folgenden unsere Aufgabenbeschreibung vor:
- Uns ist es als Schule wichtig, den Flüchtlingskindern und den Kindern mit Migrationshintergrund eine offene und lernfreundliche Atmosphäre anzubieten — es entspricht unserem Anspruch, allen Kindern eine Willkommenskultur anzubieten. Die Kinder ohne deutsche Sprachkenntnisse unterrichten wir in sogenannten „Auffanggruppen“. In Gruppengrößen von max. 5 Kindern unterrichtet eine Lehrkraft leistungsdifferenzierend am Erwerb des mündlichen/schriftlichen Spracherwerbs. Diese Gruppe wird von unserem Bundesfreiwilligen unterstützt. Hierbei ist es wichtig und sehr gewinnbringend, wenn zusätzlich zur Lehrkraft jemand da ist und eine individuelle Lernbegleitung anbieten kann.
- Neben der Unterstützung in Auffanggruppen begleitet der Bundesfreiwillige auch Kolleginnen im Klassenunterricht. Auch hier hilft er einzelnen Kindern oder Kleingruppen. Die Bandbreite seiner Mitarbeit reicht hier vom Fördern leistungsschwacher bis zum Fordern leistungsstarker Kinder, je nach Bedarf.
- Im Nachmittagsbereich ist eine Unterstützung von Hausaufgaben, freien Spielangeboten und AG‘s sinnvoll. Es kann sich durchaus auch anbieten, eine eigene AG in‘s Leben zu rufen und diese zu leiten.
Wenn Sie als Eltern uns finanziell unterstützen möchten, füllen Sie bitte den unteren Abschnitt aus und leiten ihn zeitnah an die Schule weiter. Ich nehme Kontakt mit Ihnen auf, damit wir in Kooperation mit dem Förderverein einen praktikablen Weg zur Umsetzung finden.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Lauerer