Besuch der Stadtbücherei

Am 22.06.2017 besuchte die Klasse 2a die Stadt­bücherei. Der Ohren­bär (Frau Strick­mann) las den Kindern aus einem Kinder­buch vor. Im Anschluss kon­nten die Kinder sich von Frau Schnit­tk­er zeigen lassen, wie man ein Buch find­et und mit seinem Ausweis auslei­hen kann. Frau Strick­mann liest das Buch “Hex­en­wald und Zauber­sock­en” Eine Geschichte vom Glück (von J. Richter) , das die Kinder schnell in seinen Bann zieht.


Nach der Lesung gehen die Kinder selb­ständig auf Büchersuche.

Die Kinder bekom­men Hil­fe von der Bib­lio­thekarin Frau Schnittker.

Schnell fan­den die Kinder Eck­en, in denen sie ihre neuen Büch­er lesen konnten. 

Natür­lich kon­nte die Geschichte über die Hexe nicht zu Ende gele­sen wer­den. Deshalb beka­men die Kinder vom Ohren­bär die Auf­gabe, sich ein eigenes Ende auszu­denken. Das tat­en die Kinder mit großer Begeis­terung, denn im Märchen geht ja immer alles gut aus. Natür­lich wird das Buch im Rah­men des Deutschunter­richts gemein­sam zu Ende gele­sen. Hier eine kleine Auswahl von vie­len tollen Geschicht­en der Kinder:

(…) Als Robert aufwachte, war er ganz sauber. Er schrie fröh­lich: “Ich bin sauber! Also sind die Sock­en doch verza­ubert.” Danach ging er im Wald spazieren. Er sah das Hex­en­haus und ging rein. Er traf die Hexe. Die Hexe fragte: “Wer bist du?” “Ich bin Robert , ich habe deine Zauber­sock­en. Man hat sie mir geschenkt.” Die Hexe sagte: ”  Du kannst sie behal­ten.” “Danke!” Glück­lich ging Robert nach Hause.     (Tim, 2a)

(…) Immer wenn Robert die Zauber­sock­e­nanzieht, ist der Dreck weg. Er muss die Hände nicht mehr ver­steck­en. Nun kann er mit den Mäd­chen tanzen. Robert ist glück­lich. Er bedankt sich bei Klara.     (Lia 2a)

(…) Robert wün­scht sich von den roten Sock­en, dass er nicht mehr schmutzig ist. Nun hat­te er keine Angst mehr, mit den Mäd­chen zu tanzen oder Eis essen zu gehen. Er freut sich sehr mit ihnen etwas zu unternehmen, ohne sich schlecht zu fühlen. Er war voller Glück und unter­nahm seit dem viel öfter etwas als früher. Zum Beispiel ging er in einen Sportvere­in, er ging zum Schwim­men und spielte mit seinen Fre­un­den Fußball.   (Leon­hard 2a)

(…) Robert schlief ein. Aber das Kribbeln ging durch den ganzen Kör­p­er. Auf ein­mal begeg­nete er im Traum ein­er Hexe und ihr Name war Kar­la. Er ver­liebte sich in sie. Lei­der war der Traum schon zu Ende. Doch Robin hat­te genau gese­hen, wo sie im Traum waren. Er beschloss, dor­thin zu gehen und nachzuschauen. Kar­la die Hexe ver­spürte, dass bald irgend jemand  zu ihr kam. Doch sie ahnte nicht, dass es Robert war. Robert lief zum Wald, dor­thin wo er die Hexe im Traum getrof­fen hat­te. Und siehe da, das Häuschen von Hexe Kar­la stand dort. Von Kar­la selb­st war nichts zu sehen. Robert lief um das Haus herum. Noch immer hat­te er nicht bemerkt, dass seine Fin­ger ganz sauber waren und sein Gesicht auch. Das hat­ten die Zauber­sock­en gemacht. Erst jet­zt merk­te er es, als ein hüb­sches Mäd­chen sagte:” Du siehst aber hüb­sch aus.” Robin sagte nichts. In seinem Kopf wirbelte alles durcheinan­der. So sah das Mäd­chen aus, das er  in seinem Traum ken­nen gel­ernt hat­te. Die Stimme, das Ausse­hen, alles passte. Wie im Traum ver­liebte er sich in sie. Weil er nicht ver­stand, warum Kar­la das sagte, zauberte Kar­la einen Spiegel her. Da sah Robert sein Gesicht und seine Hände. “Die Zauber­sock­en! Du bist eine Hexe und heißt Kar­la?”  “Ja”, antwortete Kar­la. Dann fragte sie etwas unfass­bares: “Lieb­st du mich? Ich dich und ich habe tausend Geschicht­en für dich.” Robert nick­te, sagte aber nichts. Von nun an lebten sie zusam­men. Kar­la erzählte jeden Tag min­destens 8 Geschicht­en und Robert hörte zu. Und als sie sich das erste Mal küssten, da kon­nte er auch hex­en.       (Maren 2a)

Und wenn sie nicht gestor­ben sind, dann leben sie noch heute! Ende

Besuch der Stadt­bücherei 2015, 1. Jahrgang:

Am 12.11.2015 besuchte der gesamte erste Jahrgang der Lud­wigschule die Stadt­bücherei. Im Sinne ein­er umfassenden Lese­förderung beka­men an diesem Tag alle I — Män­nchen ihren eige­nen Lesep­a­ss von der Bücherei geschenkt. IMG_3599

Nach ein­er all­ge­meinen Ein­führung in die Bücherei, durften die Kindern stöbern und ihr erstes Buch alleine ausleihen.

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 Stolz nah­men alle Kinder ihre Lei­h­büch­er mit nach Hause.

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