Zu Farbe und Pinsel greifen und sich an den Wänden austoben dürfen: Dieser Wunsch ist für die Kinder der Offenen Ganztagsgrundschule (OGGS) der Ludwigschule in Ibbenbüren in Erfüllung gegangen. Gemeinsam mit dem Künstler Fabian Schliehe haben die Kinder im Rahmen des Landesprojektes „Kultur und Schule“ die Schulaula verschönert.
An zwei Wänden sind Kunstwerke in bunten und kräftigen Farben nach dem Vorbild des Pop-Art-Künstlers James Rizzi entstanden. In den Wandbildern finden sich die Vorlagen von Schülerinnen und Schülern wieder, die von Fabian Schliehe zu einem Gesamtkonzept zusammengefasst wurden. Auf er einen Seite befinden sich Motive im Zusammenhang mit der Stadt Ibbenbüren (unter anderem der Aasee, die Kirmes, der Kletterwald, usw.) auf der anderen Seite haben die Schülerinnen und Schüler das Schullogo interpretiert und das Schulleitbild in Stichworten verewigt.
„Uns war wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler sich direkt beteiligten konnten, dass sie ihre eigenen Entwürfe auch hier wiederfinden“, betont der Pink-Pop-Dozent Fabian Schliehe, der bereits in der Vergangenheit Kunstprojekte an der Ludwigschule betreut hat. Ziel des OGGS-Teams um Marianne Wiehe war es, dass möglichst viele Kinder auch selber zu Farbe und Pinsel greifen konnten und so ihren Teil zur neuen kunstvollen Aula beisteuern konnten.
Von den ersten Entwürfen der Schülerinnen und Schüler bis hin zum Farbenmischen und schlussendlich die Farben an die Wand bekommen: Die Kinder waren bei jedem der Projekt-Schritte eingebunden – und das über mehrere Wochen. Und das Endergebnis kann sich sehen lassen.
Fotos: Stadt Ibbenbüren / Max Bertemes


